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Planbare Betriebskosten erfordern, dass die Rahmenbedingungen für Unterhalts-, Glas- und Fassadenreinigung schon in der Bauplanung berücksichtigt werden. (Foto: Nadine Paulat)
Planbare Betriebskosten erfordern, dass die Rahmenbedingungen für Unterhalts-, Glas- und Fassadenreinigung schon in der Bauplanung berücksichtigt werden. (Foto: Nadine Paulat)

Blog-Eintrag -

Gebäudedienstleister: Schlüsselrolle in Prozessen

Architekten und gewerbliche Bauherren legen höchsten Wert auf ästhetische und funktionale Aspekte wie Licht, Brandschutz, Belüftung und eine energieeffiziente Gebäudehülle. Die Unterhalts- und Glasreinigung liegen außerhalb ihrer Zuständigkeit. Deshalb wird die Bedeutung der Gebäudedienste oft erst erkannt, wenn das neue Gebäude bereits bezogen ist und der Aufwand für die Unterhaltsreinigung höher ausfällt als erwartet.

Hinzu kommen Reklamationen bei Herstellern und Handwerkern, weil etwa der neue Boden erste Abnutzungserscheinungen zeigt oder die dunklen Oberflächen der Teeküche lästige Kalkablagerungen aufweisen.

„Planungsfehler sind Kostentreiber“ Marius Gross, Geschäftsführer

Die LIEBLANG Gruppe berät Unternehmen bereits während der Bauplanung. LIEBLANG Geschäftsführer Marius Gross sagt: „Planungsfehler sind Kostentreiber, das weiß jeder Facility Manager. Doch selbst Vorab-Materialtests vom Bodenhersteller und Büromöbelfabrikanten garantieren keine Makellosigkeit.“

Beispiele für Planungsfehler sieht er bei Objektbegehungen zuhauf:

  • Schwer zugängliche Glasdächer: Ohne Befestigungspunkte für Steiger sind diese Dächer von innen nicht zu reinigen.
  • Fehlende Steckdosen in langen Fluren: Dies erschwert den Einsatz von kabelgebundenen Reinigungsgeräten erheblich.
  • Empfindliche Oberflächen: Wunderschöne, aber hochempfindliche Materialien an Böden und Wänden, Kanten und Nischen erfordern spezielle Reinigungsmethoden und mehr Zeit als kalkuliert.
  • Unzureichende Reinigungskammern: Sie liegen in den falschen Stockwerken, sind zu klein oder fehlen komplett. Auch an Ladeplätze für Akkugeräte, hohe Wasserhähne und ausreichend große Becken hat niemand gedacht.

Um Kostenexplosionen zu vermeiden, empfiehlt Gross, den Gebäudedienstleister bereits in der Planungsphase als Berater hinzuzuziehen: „Seit bald 75 Jahren reinigen wir Verwaltungs- und Produktionsgebäude vom Mittelstand bis zum Konzern kompetent, strukturiert und zuverlässig. Wir erkennen Fehlplanungen oder allzu optimistische Betreiberszenarien bereits anhand der Planungsunterlagen. Mit Beratungsleistungen und Pilotprojekten unterstützen wir unsere Kunden beim zukunftsorientierten Facility Management.“

Einbindung in vorgelagerten Prozessen

Noch bevor der erste Spatenstich erfolgt, sollten wichtige Entscheidungen für den späteren Betrieb und planbare Kosten getroffen werden:

  • Optimal platzierte und ausgestattete Reinigungskammern: Kurze Wege unterstützen die Effizienz in der täglichen Unterhaltsreinigung; eine zukunftsfähige Ausstattung ermöglicht es, neue Technologien einfach zu integrieren (Stichwort Robotik).
  • Vorwegplanung der Reinigungsstrategie: Nutzungsszenarien ermöglichen es, bereits im Vorfeld passende Reinigungsstrategien zu entwerfen. Die Auswahl pflegeleichter Materialien und Oberflächen sowie die Planung der Infrastruktur und Reinigungsintervalle zählen dazu.
  • Realistisch vorausgedacht: In frühen Planungsphasen lassen sich Wände verschieben, Räume anpassen, Leitungen verlegen und Sicherheitsmaßnahmen für die Glas- und Fassadenreinigung einbauen, um eine effiziente Reinigung zu ermöglichen.

Vorteile in nachgelagerten Prozessen

Gross bilanziert: „Das optimale Gebäude ist repräsentativ und funktional, effizient und kostengünstig zu betreiben. Die Rolle des Gebäudedienstleisters in vor- und nachgelagerten Prozessen ist deshalb von entscheidender Bedeutung für den langfristigen Erfolg eines Bauprojekts.“

Durch die frühzeitige Einbindung können Planungsfehler vermieden werden, die sich in der Unterhaltsreinigung und somit in den Betriebskosten niederschlagen. Nicht zu unterschätzen ist die Zufriedenheit der eigenen Mitarbeiter mit dem Zustand der Arbeitsstätte. In Zeiten hoher Leerstände sind gewerbliche Vermieter zudem an reibungslosen Mietverhältnissen interessiert, um gute Mieter langfristig an sich zu binden.“

Lernen Sie uns und die LIEBLANG Formel für professionelle Dienstleistungen, L³, näher kennen. Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Website oder direkt in einem unverbindlichen Erstgespräch.

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Claudia Heck

Claudia Heck

Pressekontakt Marketing Manager Presse- und Öffentlichkeitsarbeit +49 621 4809 166 www.lieblang.com

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Über die LIEBLANG Gruppe

Die 1951 gegründete LIEBLANG Gruppe zählt zu den Top 25 Unternehmen der Facility Service Branche. Das Kerngeschäft umfasst infrastrukturelle Dienstleistungen in und um Immobilien sowie Liegenschaften. Mit maßgeschneiderten Lösungen, nachhaltigen Angeboten und der LIEBLANG Formel für professionelle Dienstleistungen schafft die Unternehmensgruppe einen Mehrwert. Für die Hotellerie sowie die Chemie- und Pharmaindustrie bietet LIEBLANG individuelle Branchenlösungen, die auf jahrzehntelanger Erfahrung basieren. Rund 7.000 Mitarbeiter sind am Hauptsitz in Mannheim, an 16 Standorten und in über 130 Servicestellen in ganz Deutschland beschäftigt.

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68229 Mannheim
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